Fall Maddie McCann im Live-Ticker: Jetzt ist klar, was die Ermittler im See finden wollten (2024)

  • 5/26/20235:06:27 AM

    Polizei sucht offenbar nach Pistole und Videokamera von Hauptverdächtigem

    Wonach genau halten die Suchtrupps in Portugal Ausschau? Offenbar stehen eine Pistole und eine Videokamera ganz oben auf der Liste der Ermittler. Das berichtet die Daily Mail. Demnach sollen die Waffe und die Kamera aus dem Haus des Hauptverdächtigen Christian B. geklaut und später in dem Gebiet, das nun durchsucht wird, entsorgt worden sein.

    Ein Informant soll die deutschen Ermittler auf diese Möglichkeit hingewiesen haben. Demnach könnten sich auf der Kamera Bilder von Maddie befinden. Auch andere Opfer von B. könnten auf der Kamera zu sehen sein. Laut dem Informanten sollen zwei Deutsche in das Haus von B. eingebrochen sein, als dieser im Gefängnis war. Dabei sollen sie unter anderem die Kamera gestohlen haben.

  • 5/25/20235:06:33 PM

    Neue Suchaktion im Fall Maddie nach drei Tagen beendet

    Die neue Suchaktion im Fall der vor 16 Jahren im Süden Portugals spurlos verschwundenen Madeleine McCann ist nach drei Tagen beendet worden. Die von den deutschen Ermittlern beantragte Operation sei abgeschlossen worden, teilte die portugiesische Kriminalpolizei am Donnerstagnachmittag mit. Die Zelte, die am Arade-Stausee in der Urlaubsregion Algarve für die Aktion aufgebaut worden waren, wurden abgebaut, wie Kameras des portugiesischen Nachrichtensenders SIC Notícias und anderer Medien zeigten. Zudem wurden unter anderem auch Maschinen weggefahren.

    Wie schon am Vortag waren am Donnerstag auch wieder Forstarbeiter im Einsatz, um Vegetation zu entfernen, wie die staatliche portugiesische Nachrichtenagentur Lusa berichtete und auch auf Fernsehbildern zu sehen war. Bisher seien in erster Linie Erdbodenproben zur späteren Analyse gesammelt worden, hatte der staatliche portugiesische TV-Sender RTP am Mittwoch berichtet. Neben Dutzenden Fahrzeuge und Spezialisten waren an dem Einsatz unter anderem auch Spürhunde und Taucher beteiligt.

  • 5/25/20231:12:11 PM

    Suche am Arade-Stausee soll heute enden

    Die Suche nach Maddie McCann könnte heute enden, berichtet das britische Boulevard-Blatt „The Sun“. Demnach sei der portugiesischen Polizei mitgeteilt worden, dass sie heute nach 16 Uhr nicht mehr benötigt werde. Die Ermittler konzentrierten sich heute bei der Suche auf ein Waldgebiet auf der Halbinsel an der Arade-Talsperre und fotografierten eine Ausgrabung knapp 50 Kilometer entfernt von der Stelle , an der die damals dreijährige Maddie verschwand.

    • Fall Maddie McCann im Live-Ticker: Jetzt ist klar, was die Ermittler im See finden wollten (1)
  • 5/25/202311:40:54 AM

    Neue Infos sickern durch: Maddie könnte 2-3 Tage nach Verschwinden noch gelebt haben

    Die britische Zeitung "The Mirror" will nun aus Ermittlerkreisen neue Informationen zum Fall Maddie McCann erhalten haben. Demnach soll eine Quelle, die mit den Ermittlungen vertraut sei, der Zeitungsredaktion Folgendes versichert haben: Die Ermittler glauben, dass Madeleine noch zwei oder drei Tage nach ihrem Verschwinden am Leben gewesen sein könnte.

    Laut Mirror-Bericht seien Suchtrupps der Polizei in Portugal unterwegs gewesen, dort habe sich der Hauptverdächtige nur wenige Tage nach Maddies Verschwinden aufgehalten. Anhand der Funde des Suchtrupps sollen die Ermittler ihren Schluss gefasst haben.

  • 5/25/202311:22:04 AM

    Beamte fotografieren Ausgrabungsstätte

    Am dritten Tag der Durchsuchungen hat die Polizei damit begonnen, eine Ausgrabungsstätte in der Nähe des Stausee-Ufers zu fotografieren. Die Beamten konzentrierten sich am Donnerstag weiterhin auf ein Waldgebiet auf einer Halbinsel am Barragem do Arade, nachdem am Mittwochnachmittag mit den Grabarbeiten begonnen worden war.

    Schwere Maschinen schnitten weiterhin durch das ausgedehnte Unterholz auf der Baustelle, während eine Mischung aus uniformierten und zivil gekleideten Beamten den Boden durchharkte.

  • 5/25/20239:49:59 AM

    Tag drei: Such-Aktion wieder in vollem Gange

    Die neue Suchaktion im Fall Maddie ist am Donnerstag den dritten Tag in Folge im Süden Portugals fortgesetzt worden. Portugiesische Polizisten nahmen am Vormittag in Begleitung von Kollegen aus Deutschland und Großbritannien ihre Arbeit am Arade-Stausee unweit der Gemeinde Silves wieder auf, wie die staatliche Nachrichtenagentur Lusa berichtete.

    Wie schon am Vortag waren am Donnerstag auch wieder Forstarbeiter im Einsatz, um Vegetation zu entfernen, wie Lusa berichtete und auf Fernsehbildern zu sehen war. Es gab weiter keine Angaben dazu, ob Hinweise gefunden werden konnten, die zu einer Aufklärung des rätselhaften Verschwindens des Mädchens beitragen könnten. Die portugiesische Polizei habe betont, mögliche Ergebnisse würden erst nach dem Ende der Aktion mitgeteilt.

  • 5/25/20238:02:00 AM

    Zweiter Durchsuchungs-Tag ohne bedeutsame Ergebnisse

    Nach Informationen von RTL-Reporterin Anna Hohns ist auch der zweite Tag der Suche ohne bedeutsame Ereignisse zuende gegangen. Nichtsdestotrotz wollen die Ermittler am Donnerstag (25. Mai) weitermachen. "Und das, obwohl angeblich nur zwei Tage vor Ort eingeplant waren", so Hohns. Unter Umständen könnte das Gewitter, welches sich über den Arade-Stausee am Dienstag entladen hatte, den Zeitplan vielleicht durcheinandergebracht haben.

  • 5/25/20237:32:00 AM

    Hoffnung auf Ermittlungserfolg durch neue technologische Mittel

    Der Sprecher der Staatsanwaltschaft in Braunschweig, Hans Christian Wolters die Aktion beruhe auf "Entwicklungen in jüngster Zeit". Das könnte man auch so interpretieren, dass es vielleicht keine neuen Hinweise, aber bessere technologische Mittel gibt, um an der Algarve neue Beweise und vielleicht sogar Überreste des Körpers zu finden. Das meinen optimistischere Experten wie der frühere Inspektor der portugiesischen Kriminalpolizei Francisco Chagas. Die Polizei verfüge heute über Mittel, "die sie vor 16 Jahren, aber auch sogar vor vier oder fünf Jahren nicht hatte", meinte Chagas im Gespräch mit CNN Portugal. Etwa im Bereich der genetischen Forensik und der Satelliten-Beobachtung habe man große Fortschritte gemacht.

    "Stellen wir uns vor, dass die Decke, in die das kleine Mädchen eingewickelt war, dort vergraben wurde. Sechzehn Jahre sind nicht genug Zeit, um sie völlig zu Staub werden zu lassen", erklärte Chagas. "Und selbst wenn sie zu Staub geworden sein sollte, ist es immer ein anderer Staub als der der Erde selbst. Eine forensische Analyse kann diese Spuren mit dem Fall in Verbindung bringen."

  • 5/25/20236:37:09 AM

    Sind die Erwartungen vielleicht zu groß?

    Skeptisch zeigt sich bezüglich der laufenden Durchsuchungsmaßnahmen unter anderem André Inácio. Der portugiesische Kripo-Inspektor sagte im Interview von CNN Portugal, es sei nicht sehr wahrscheinlich, dass nach über einem Jahrzehnt etwas Nützliches am oder im Stausee gefunden werden könne. "Selbst wenn da unten wirklich etwas liegen sollte." Ähnlich äußerte sich der spanische Polizist José Ángel Sánchez, ein erfahrener Experte für Vermissten- und Entführungsfälle. "Ich glaube, sie suchen nach biologischen Überresten, aber es ist sehr schwierig für die Hunde, sie nach so vielen Jahren aufzuspüren", sagte er am Mittwoch dem Sender RTVE.

  • 5/25/20235:17:56 AM

    Was verraten uns Spuren nach 16 Jahren? Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke schätzt ein

    Wie groß sind nach so langer Zeit die Chancen, dass der quälenden Ungewissheit ein Ende bereitet wird? Im RTL-Interview erklärt Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke, dass die Spuren in Portugal tatsächlich noch etwas taugen.

    Die Ermittler sollen unter anderem Erdproben genommen haben. Diese würden auch nach 16 Jahren noch etliche Informationen liefern, weiß Dr. Mark Benecke: „Erdproben enthalten Steinchen, Pollen und noch ein paar andere kleine Bestandteile, die sich bei einer Tat übertragen können. Das heißt, wenn ich beispielsweise alte Schuhe finde, wo jetzt genau dieselben Bestandteile drin sind wie in der Erde, weiß ich, die Person war da.“

    Spuren wie Textilfasern, Steinchen oder Pollen könnten sogar noch nach Jahrhunderten verwendet werden. „Die Frage ist nur, ob keiner da rumgelaufen ist und andere Spuren hinterlassen hat, die das Ganze stören“, so der Kriminalbiologe, „Wenn andere Leute natürlich an der Stelle gefeiert, vielleicht uriniert, sich erbrochen haben, irgendwie selber Haut hinterlassen haben, dann wird es natürlich schwieriger.“

  • 5/25/20235:12:32 AM

    Polizei spricht von "ernstzunehmenden Hinweisen" - Darum durchsuchen die Ermittler das Stausee-Gebiet!

    Die Durchsuchung des Arade-Stausee wurde von der deutschen Polizei veranlasst. Bisher war der Grund nicht bekannt - die Staatsanwaltschaft Braunschweig, die für die Ermittlungen zuständig ist, sprach von "bestimmten Hinweisen", die zu den Durchsuchungsmaßnahmen führten. Und dieser bestimmte Hinweis könnte nach Informationen der Daily Mail von einem Informaneten kommen.

    Dieser Informant habe den Polizei wohl erzählt, dass der Hauptverdächtige Christian B. nur wenige Tage nach dem Verschwinden des Mädchens vor Ort gewesen sein soll. Möglicherweise habe der Tatverdächtige den Ort mit weiteren Personen besucht, wie ein ehemaliger Freund der Polizei der Daily Mail mitteilte.

  • 5/24/20236:00:43 PM

    Ermittler sichern Säcke mit Spurenmaterial

    Bei der Suche nach Maddie McCann am Arade-Stausee haben die Ermittler am Mittwoch mehrere Plastiksäcke voller Spurenmaterial gesichert. "Über den Inhalt ist bis jetzt noch nichts bekannt. Aber es könnten natürlich Bodenproben sein, Kleidungsstücke, Stofffetzen. Jede Faser, jedes Haar könnte die Ermittler einen wesentlichen Schritt weiter bringen", berichtet RTL-Reporter Ulrich Oppold, der am Arade-Stausee vor Ort ist. Die neuen Spuren werden möglicherweise vom Bundeskriminalamt untersucht.

  • 5/24/20232:01:29 PM

    Trockenheit der letzten Monate könnte Suche begünstigen

    Durch die extreme Trockenheit der vergangenen Monate ist der Wasserspiegel des Stausees abgesunken. Das könnte den Ermittlern helfen, meint RTL-Reporter Ulrich Oppold. Die lokale Feuerwehr steht außerdem mit Schlauchbooten bereit, um sich gegebenenfalls an der internationalen Suche zu beteiligen.

    • Fall Maddie McCann im Live-Ticker: Jetzt ist klar, was die Ermittler im See finden wollten (2)
  • 5/24/202312:02:33 PM

    Informationen um den pinken Pyjama verdichten sich

    Die Durchsuchungs-Maßnahmen laufen auf Hochtouren. Innerhalb einer Stunde nach Wiederaufnahme der Durchsuchung wurde nach Informationen von The Sun wohl gesehen, wie etwas, das wie eine große braune Beweismitteltasche aussah, in ein Polizeifahrzeug geladen wurde.

    Außerdem berichten Quellen aus der portugiesischen Polizei, dass die Beamten offenbar ausdrücklich dazu gebeten worden seien, nach Anzeichen von Stoff oder Fasern Ausschau zu halten. Diese Enthüllung verstärkt unbestätigte Spekulationen, dass die Ermittler nach Überresten des rosa Pyjamas suchten, den das dreijährige britische Kleinkind in der Nacht seines Verschwindens trug.

  • 5/24/202310:55:00 AM

    RTL-Experte schätzt ein: Es geht um DNA

    Britischen Medienberichten zufolge durchforsten die Beamten den See und das Gebiet in Portugal nach dem rosafarbenen Schlafanzug - diesen hatte Maddie am Tag ihres Verschwindens getragen. Die Ermittler erhoffen sich dabei vor allem eines: DNA-Spuren. Denn durch DNA können Täter auch noch nach 30 bis 40 Jahren identifiziert werden, sagt RTL-Experte Axel Petermann.

    "Ausgefallene Haare, Blut oder Hautschuppen, die sich an Gegenständen befinden, geben uns Auskunft darüber, wer die Spuren hinterlassen hat", ordnet Petermann ein. DNA könne auf unterschiedliche Weise nachgewiesen werden. Haare seien beispielsweise sehr widerstandsfähig gegen Zerstörung.

    Die Ermittler hoffen auf das letzte Puzzleteil. Man ist schon lange davon überzeugt, dass der heute 46 Jahre alte Christian B. Maddie entführt und ermordet hat. Durch konkrete Beweisstücke könnte er endlich angeklagt und für das Verbrechen belangt werden.

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